VfA – Topfseifersdorf, unentschieden

VfA lässt Punkte liegen – Nur Remis gegen Topfseifersdorf

14:2 Ecken, 78:22 Ballbesitz, 27:5 Torschüsse – Das sind die nackten Fakten der Bayern beim 1:1 in Leverkusen, ähnlich hätte die Statistik heute bei VfA gegen Topfseifersdorf ausgesehen, wenn es denn eine gäbe. Das Ergebnis war das gleiche: Ein Unentschieden, das nicht die Kräfteverhältnis der Teams an diesem Sonntag in Wechselburg widerspiegelte.

Der VfA stand anfangs sicher, lies Topfseifersdorf die ersten paar Minuten machen und fand dann mit einem schnellen Konter den Führungstreffer. „Kelli“ sprintete allein aufs Tor zu und legte den Ball am Torsteher vorbei so, dass die Pille den Weg ins Tor fand.

Nun war der VfA da und spielte aus einer sicheren Defensive nach vorne und folgerichtig legte Balnuweit das 2:0 nach. Das Spiel auf ein Tor hatte nun begonnen nur die letzte Konsequenz fehlte etwas. Dann flog eine von vielen Ecken in Richtung Tor, zunächst abgeblockt erzielte der Siebzehner das 3:0 per Volleyschuss ins leere Tor. Halbzeit.

Die Männer waren mit dem Spielverlauf zufrieden und wollten so weiter machen, doch es kam anders:

Der VfA-Express lief weiter an, aber Topfseifersdorf fand nun die Mittel die schnellen Außenstürmer zu stoppen und das sah nicht immer fair aus. Unsere beiden Sprinter wurden mehrfach durch Fouls gestoppt. Das resultierte auch Mitte der zweiten Hälfte in eine gelbe Karte. Unglücklicher Weise hatte der Schiri da gerade eine aussichtsreichen Torchance unterbunden, unglücklicher Pfiff des Manns im grün-schwarzen Gladbachtrikot.

Topfseifersdorf fand im Grunde so wenig statt wie in der ersten Hälfte, aber der VfA verlor etwas die Ordnung so, dass den Gästen zwei Angriffe genügten um Aushilfskeeper Krause zu überwinden.

8 Minuten vor Schluss fiel dann bei einem weiteren Konter der Ausgleich und der VfA wollte noch unbedingt den Sieg. Wieder ware einer der schnellen Flügelspieler durch und wurde mit einem harten Tritt vor das Schienbein gebremst. Gelbe Karte – und es war die zweite. Die letzten 2 Minuten in Überzahl brachten aber nichts Zählbares mehr ein – 3:3 der Endstand

Der VfA 'Rochlitzer Berg' lässt zu diesem Heimspiel 2 Punkte liegen und verpasst den Sprung auf Platz 2, weil der Gegner im nächsten Spiel, Steudten, in Döhlen unterlegen war. Mangelnde Chancenverwertung ist als große Manko dieses Spieltags zu vermerken, hinzu kam der Ausfall des Stammkeepers und ein wenig Pech. Am 13.10. geht’s dann zum Derby nach Steudten, mit einem Sieg kann Platz 2 erobert werden!

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.vfa-rochlitzer-berg.de/?p=1516