Am Sonnabend fand im Rahmen des 25-jährigen Bestehens des Vereins ein Fest mit außergewöhnlichen Wettbewerben und vielen Gästen statt.
Am Vormittag veranstalteten einige Abteilungen Wettbewerbe, Wettkämpfe und Schnuppertraining für Jedermann. Einen Höhepunkt organisierten die Turner. In Anlehnung an die historischen Vorbilder aus der Zeit von Turnvater Jahn wurde auf dem Schulhof des Rochlitzer Gymnasiums geturnt. Zu dem Wettkampf wurden Geräte wie Balken, Pferd und Kasten im Freien platziert. Junge Sportlerinnen und Sportler vom VfA, die in der Übungsgruppe von Ilka Bedewitz trainieren, aber auch Gäste aus Auerswalde, Frohburg, Geithain und Niederwiesa zeigten hier ihr Können.
Auf der Seminarstraße vor dem Gymnasium starteten parallel Sprintwettkämpfe der Abteilung Leichtathletik unter Leitung von Uwe Sperling. Hier nahm man die Zeit über 30 Meter aus dem fliegenden Start per Lichtschranke. Im Vereinsheim in der Schlossaue konnte man sich im Schach, Badminton oder an den Gewichten im Fitnessraum ausprobieren.
Auf Schautafeln präsentierte der Verein einen Rückblick auf seine Geschichte. Bereits am Freitagabend hatte sich die Vereinsführung um Pedro Hartig und Torsten Hahn mit Gründungsmitgliedern und Sponsoren des Vereins und Gästen der Stadt getroffen.
Den Samstagnachmittag organisierte die Abteilung Feriencamp für die Kinder. Stationen mit einen Geschicklichkeitsparcours, Reaktionsvermögen an der T-Wall, Zielwurf an der Dickmannschleuder waren nur einige Highlights. Die ganz Kleinen konnten sich auf der vereinseigenen Hüpfburg austoben.
Am Samstagabend überbrachte eine Delegation aus der Partnerstadt Nettetal, darunter Stadtsportpräsident Willi Wittmann, ihre Glückwünsche. Die VfA-Übungsleiter Michael Sperling, Heike Brüssau, Heike Studniorz, Bernd Grein und Ilka Bedewitz wurden mit Ehrennadeln des Landessportbundes ausgezeichnet.
Natürlich kann auch der Spaß nicht zur kurz. Im Festzelt veranstalteten die Frauen der Gymnastikgruppe lustige Einlagen und die Feriencamp-Betreuer seiften am Abend VfA-Vize Torsten Hahn zur „Neptuntaufe“ gehörig ein.
Kurze Regenschauer taten der guten Stimmung bei Disco und Bier im Festzelt keinen Abbruch.